Die hydraulische Durchlässigkeit (auch als Permeabilität bezeichnet) ist die schwerkraftbedingte Ab-flussgeschwindigkeit mit der Wasser im Boden versickert und wird durch den Durchlässigkeitsbeiwert kf beschrieben.
Liegen keine Kenntnisse über die Durchlässigkeit des Bodens vor Ort vor, ist der Durchlässigkeitsbei-wert durch Sickerversuche (Feldversuch) zu ermitteln.
In der nachfolgenden Tabelle sind Bodenarten und die dazugehörigen Durchlässigkeitsbeiwerte kf ange-führt.
Tabelle 1: Bodenarten und kf-Wert lt. ÖNORM B 2506-1 BILD Je größer der Wert, desto besser die Versickerungsfähigkeit des Untergrundes.
ÖNORM B 2506-1 – Regenwasser-Sickeranlagen für Abläufe von Dachflächen und befestigten Flächen - Anwendung, hydraulische Bemessung, Bau und Betrieb