Navigation
WIKI Entwässerung Hochbau
Navigation
WIKI Entwässerung Hochbau
Unter Versickerung (mitunter auch als Verrieselung bezeichnet) versteht man das Einbringen von weitgehend unbelastetem Niederschlagswasser in den Untergrund. Wässer, die durch Mineralöle, Schwermetalle, Fäkalien usw. verunreinigt sind, dürfen ohne weitergehende Maßnahmen (Mineralölabscheider, Kläranlagen, Adsoptionsfilteranlagen, etc.) nicht versickert werden.
Siehe Begriffsdefinition
Man unterscheidet Versickerungsanlagen ohne Speichervolumen (Flächenversickerung) sowie mit Speichervolumen:
Die Dimensionierung einer Versickerungsanlage sollte von einem Fachmann durchgeführt werden. Versickerungsanlagen (ausgenommen Flächenversickerung) bieten ein entsprechendes Retentionsvolumen für ein Starkregenereignis (Bemessungsniederschläge lt. www.ehyd.at) in Abhängigkeit von der Versickerungsfläche und der Durchlässigkeit des Bodens (kf-Wert).
ÖNORM B 2506-1: Regenwassersickeranlagen für Abläufe von Dachflächen und befestigten Flächen – Anwendung, hydraulische Bemessung, Bau und Betrieb
ÖNORM B 2506-2: Regenwassersickeranlagen für Abläufe von Dachflächen und befestigten Flächen – Qualitative Anforderung an das zu versickernde Regenwasser, Bemessung, Bau und Betrieb von Reini-gungsanlagen
ATV A-138: Entwurf, Planung, Bau und Betrieb für Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswässern ÖWAV-Regelblatt 35: Behandlung von Niederschlagswässern